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(Verbrauch bis 30.000 kWh pro Jahr) Der Strompreis wird für 80% ihrer aktuellen Jahresverbrauchsprognose auf 40ct/kWh brutto gedeckelt. Für alles darüber hinaus kommt der volle Preis zur Geltung. Hier können Sie Ihre voraussichtlichen Abschlagsbeträge für 2023 berechnen. Es handelt sich hierbei um eine ungefähre Berechnung ohne Gewähr. Grundpreis für 2023: Preis pro kWh für 2023: Am 1.2. 100 Am 1.3. 100 Am 1.4. 100 Ab 1.5. 100
Arbeitspreis:
Gesamtkosten in 2023:
Durchschnittlicher Preis pro kWh:
Strompreisbremsen-Rechner
So viel Abschlag bezahlen Sie in 2023:
Erläuterung siehe unten
Erläuterung der ungleichen Abschlagsbeträge:
Die Preisreduzierung der Strompreisbremse wird erstmals gewährt für den März-Abschlag, der Anfang April fällig ist. Mit diesem wird auch die Ermäßigung für die Abschläge Januar (fällig 01.02.) und Februar (fällig 01.03.) verrechnet.
Daher ist zum 01.02. und 01.03. ein höherer Abschlag zu bezahlen, zum 01.04. verhältnismäßig wenig, der Betrag ab Mai gilt dann auch für die Folgemonate.
Dieses Vorgehen ist im „Strompreisbremsegesetz“ (StromPBG) so festgelegt (Veröffentlichung am 23.12.2023).
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Wie Ökostrom funktioniert - eine kurze Erklärung
Wer sich für einen Ökostromanbieter entscheidet, erhält dennoch keinen Ökostrom direkt aus der Steckdose. Das ist weder nötig, noch technisch zu realisieren. Es ist nicht nötig, weil sich der erzeugte Strom physikalisch nicht von Strom unterscheidet, der aus fossilen Brennstoffen gewonnen wird. Es ist technisch auch nicht möglich, denn alle Verbraucher, ob sie nun Ökostrom verwenden wollen oder nicht, hängen an einem Verbundnetz. In diesem Netz können nicht beliebige Verbindungen zwischen einem Verbraucher und einem gewünschten Erzeuger hergestellt werden. Dann das Verbundnetz würde durch die damit verbundenen Schwankungen instabil.
Das Prinzip von Ökostrom ist nicht die direkte Belieferung von Kunden. Wer Ökostrom bestellt, bezahlt dafür, dass eine bestimmte Menge Strom aus umweltfreundlicher Erzeugung in das Stromnetz eingespeist wird. Dafür wird entsprechend weniger Strom aus fossilen Energieträgern erzeugt. Der Kauf von Ökostrom ändert den gesamten Strommix. Ein Kunde der Strom aus Wasserkraft bestellt, erhält diesen Strom nicht aus seiner Steckdose. Das Wasserkraftwerk befindet sich möglicherweise weit entfernt vom Kunden. Aber der Ökostromanbieter kann mehr Strom in diesem Kraftwerk erzeugen und einspeisen. Dafür wird weniger Strom eingespeist, den zum Beispiel ein Kernkraftwerk erzeugt hat.
Im Stromnetz kann keine Energie gespeichert werden. Es kann also kein Strom erzeugt und bis zum Verbrauch vorgehalten werden. Sondern die eingespeiste und die tatsächlich verbrauchte Energie müssen immer weitgehend übereinstimmen. Anderenfalls wird die Stromversorgung instabil. Daher ist die Einspeisung des Ökostroms die eigentliche Herausforderung. Denn die Schwankungen im Verbrauch werden durch alle angeschlossenen Erzeuger ausgeglichen. Also auch durch Nuklear- und Kohlekraftwerke. Für die Einspeisung gibt es zwei Möglichkeiten. Wenn sie zeitgleich erfolgt, dann wird immer so viel Ökostrom eingespeist, wie auch Strom verbraucht wird. Es ist dann keine zusätzliche Einspeisung von fossil erzeugtem Strom nötig. Diese Möglichkeit ist technisch aufwendig. Sie funktioniert nur, wenn genügend Erzeugungskapazitäten für Ökostrom vorhanden sind. Daher ist eine zweite Variante deutlich häufiger: Die mengengleiche Einspeisung. Dabei speist der Versorger über einen bestimmten Zeitraum so viel Strom ein, wie seine Kunden durchschnittlich verbrauchen. Diese Form der Einspeisung wird von Umweltschützern aber kritisiert. Denn auf diese Weise bleiben fossile Brennstoffe und Kernenergie unersetzbar, um Schwankungen auszugleichen. - aus dem Energieblog
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